Die Selbstverteidigung der digitalen Privatsphäre

Vortrag mit Verschlüsselungskurs in der Stadt- und Landesbibliothek

In der neuen Reihe DIE DIGITALE GESELLSCHAFT – HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek geht es um Fragen des digitalen Wandels. Experten informieren hier über aktuelle Entwicklungen.

Im zweiten Teil am Dienstag, 23. Juni 2015 um 18:30 Uhr steht das Thema „Selbstverteidigung der digitalen Privatsphäre“ im Mittelpunkt. „Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst. Edward Snowden hat es nur noch mal verdeutlicht Aber geahnt haben wir es.“ Alles, was im Internet nicht niet- und nagelfest verschlüsselt ist, kann von dunklen Mächten mitgelesen werden, wie beispielsweise von staatlich finanzierten Hacker-Armeen aus China oder kriminellen Banden in Russland. Doch spätestens seit Snowden ist bekannt, dass westliche Demokratien ebenfalls dazu in der Lage sind und keinen Respekt vor unserer Privatsphäre haben. Doch was kann der Bürger tun?

Als Experten sind Dr. Ulf Buermeyer (Richter am Landgericht Berlin, Fellow des Centre for Internet and Human Rights an der Europa-Universität Viadrina) und Thomas Möhle (IT-Referent der FDP-Fraktion im Landtag Niedersachsen) zu Gast. Nach einem kurzen Einführungsvortrag wird ein Verschlüsselungskurs für jedermann angeboten. Dazu sollten Sie Ihr Handy oder Laptop mitbringen.

Ort: Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum
Anmeldungen unter www.bibliothek.potsdam.de